Dienstag, 30. September 2014

Airlie Beach - Whitsunday Islands

Von Bowen führte unser Weg direkt nach Airlie Beach, dem idealen Ausgangspunkt für einen Ausflug auf die schönen Whitsunday Islands. Daher buchten wir gleich am Tag unserer Ankunft (Sonntag) einen Tages-Segeltrip zu diesen Inseln für Dienstag. Ursprünglich wollten wir dies ja noch mit einem Tauchgang am Great Barrier Reef verbinden, doch manchmal macht einem die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Egal, Hauptsache ist, dass es Stephanies Ohr mittlerweile besser geht (sie hört mich jetzt auch wieder ohne dass ich sie anschreien muss ;-) ), sie hat zwar noch zwei Wochen Tauchverbot aber das spielt jetzt keine Rolle mehr.
Den gestrigen Montag verbrachten wir mit Shopping und am Strand. Zum Znacht gönnten wir uns seit langem wieder einmal einen Restaurantbesuch: Pizza, typisch australisch oder?


Der heutige Tag war der Ausflugstag, bereits um 7.45 Uhr legte unser Segelboot "Southern Cross" mit ca. 30 Personen an Bord im Hafen von Airlie Beach ab. Nach etwa einer Stunde segeln erreichten wir ein Riff, wo wir schnorcheln durften. Da wir jedoch schon von der Fahrt ziemlich durchgefroren waren, schlotterten wir nach 2min im Wasser bereits erbärmlich. Zu sehen gab es, verglichen mit unseren schönen Erlebnissen beim Tauchen, nicht sehr viel, auch die Sicht war nicht optimal. Darum verliessen wir das Wasser auch bald wieder und wärmten uns an Deck bei einem Tee wieder auf. Unterwegs zum nächsten Halt gab es dann Lunch, verschiedene Salate, war lecker. So gestärkt wurden wir mit dem Beiboot auf der nächsten Insel an Land gefahren, wo wir einen 15minütigen Fussmarsch zum White Haven Beach Lookout in Angriff nahmen. Die Aussicht war super, und wir konnten es kaum erwarten, unsere Füsse selbst auf den strahlend weissen Sand zu setzen. Unten angekommen hatten wir eine Stunde zur Verfügung und wir konnten dem Wasser trotz Gefahr von gefährlichen Quallen nicht wiederstehen. Einzig die Sorge um unsere langsam etwas rötliche Haut konnte uns aus dem Wasser locken, die Sonne wurde durch den weissen Sand stark reflektiert und darum war die Gefahr von Sonnenbrand auch sehr hoch. Die Rückfahrt mit dem Segelboot zog sich leider etwas in die Länge, da absolute Flaute herrschte..kein Lüftchen. Somit musste unser Kapitän Liam auf den Motor zurückgreifen, was uns aber auch nicht gerade in Rekordgeschwindigkeit vorwärts brachte... Wir haben es jedoch geschafft, sitzen jetzt auf unseren bequemen Campingstühlen unter dem Sternenhimmel und geniessen den Abend. Es ist jedoch schon etwas kühl...vielleicht sind wir es uns aber auch einfach nicht mehr gewohnt, dass es über Nacht auch abkühlen kann, nach so langer Zeit in diesen warmen Ländern. Wie wird das wohl,  wenn wir in den Schweizer Winter zurückkehren..?! Besser noch nicht daran denken...









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