Nach dem wir uns am Mittwochabend bei einem gemütlichen
Nachtessen mit italienischem Wein von Saran und Koh Samui verabschiedet hatten,
ging es am Donnerstag weiter nach Bali. Fast hätten wir jedoch auf Samui
bleiben müssen. Die Dame am Check-in wollte uns ohne gültigen Rückflug nicht
nach Bali fliegen lassen. Zum Glück mussten wir in Singapur Zwischenladen, dort
konnten wir nämlich die Singapore Airlines-Angestellte davon überzeugen, dass
wir nicht für immer in Bali bleiben wollen und bereits einen Rückflug gebucht
haben und zwar von Singapur nach Zürich. Nach dem das Problem behoben war,
mussten wir nun irgendwie die 5 Stunden Wartezeit bis zu unserem Weiterflug
vorüber bringen. Aber das ist ja zum Glück am Flughafen in Singapur kein
Problem… Wir besichtigten den Koi-Teich, den Sonnenblumengarten, den
Schmetterlingsgarten, assen uns durch den Terminal und gönnten uns eine Fuss-
und Wadenmassage.
Spät abends landeten wir in Bali und kaum aus der
Ankunftshalle raus, wurden wir von Dutzenden von Taxifahrern belagert. Wohl
oder Übel liessen wir uns von einem der privaten Fahrern in unser Hotel in
Legian bringen, denn weit und breit gab es keine öffentlichen Taxis. In dem
Hotel blieben wir nur eine Nacht und machten uns am nächsten Tag mit einem
Privatchauffeur auf um den Tanah Lot zu besichtigen. Ein Tempel, welcher auf
einer Felseninsel vor der Küste erbaut wurde. Da gerade Ebbe war, konnten wir
bis zum Tempel spazieren.
Nach dem Tempel fuhr uns der Chauffeur nach Ubud, wo wir
zwei Nächte blieben. Das Städtchen hat viel Charme und lädt zum Verweilen ein.
Im 3 Monkeys gab es am Freitagabend ein feines Znacht. Aber weil wir k.o. von
der Autofahrt waren, ging es auch dieses Mal nach dem Essen direkt ins Bett.
Gestern Morgen besuchten wir den Monkey Forest. Dort konnte
man von ganz nah die Affen beobachten, aber musste sich zwischendurch in Acht
nehmen, wenn irgendwelche Sachen von den Bäumen geworfen wurden.
Nach dem langen Spaziergang durch den Wald und das Städtchen
gönnten wir uns einen Fisch Spa. War am Anfang schon ein bisschen komisch, wenn
sich ein Schwarm Fische auf die Füsse und Beine stürzt und zu knabbern beginnt.
Das Ganze war daher auch eher eine kitzlige Angelegenheit.
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