Donnerstag, 6. November 2014

Melbourne


Die Zeit rennt und wir befinden uns bereits in der letzten Woche von unserer 3-monatigen Reise. Bevor wir nun aber nach Singapore fliegen, wollen wir euch unsere Eindrücke von Melbourne und der Great Ocean Road nicht vorenthalten.
Letzten Samstag bestiegen wir bei 36° C und Sonnenschein das Flugzeug in Sydney. 90 Minuten später landeten wir in Melbourne und mussten uns zuerst an den Temperaturschock gewöhnen; 14° C, Regen und Wind. Dafür wissen wir jetzt was uns in der Schweiz erwartet.
Am Flughafen nahmen wir unseren roten Flitzer in Empfang und machten uns auf den Weg Richtung Great Ocean Road.

Die erste Nacht verbrachten wir in Torquay in einem Backpacker Hostel. Dort ist auch der Beginn der 243km langen Strecke, welche Grösstenteils entlang des Meeres führt. Die Strasse wurde von heimgekehrten Soldaten nach dem Ende des Ersten Weltkrieges gebaut und diente zum einen als Arbeitsbeschaffungsmassnahme und zum anderen war es auch die Errichtung eines Kriegsdenkmales.


In Port Campbell verbrachten wir unsere zweite Nacht, dort in der Nähe befinden sich auch zwei der Sehenswürdigkeiten der Route: 12 Apostles und die London Bridge.




Am Montag gaben wir unser Auto wieder zurück und erkundeten während 2.5 Tagen Melbourne zu Fuss, mit dem Tram und mit dem Bus.



Immer am ersten Dienstag im November findet der Melbourne Cup statt, das grösste Pferderennen in Australien. Die meisten Geschäfte und Restaurants der Stadt waren geschlossen und die Damen machten sich mit Hut und Kleid und die Herren mit Anzug und Krawatte auf den Weg zur Rennbahn. Da wir weder Kleid noch Hut dabei haben auf unserer Reise, schauten wir uns das Hauptrennen im Fernsehen an, welches prompt von einem Deutschen gewonnen wurde.
Zum Abendessen gab es eine feine Pizza im „Gatto Rosso“. Das Restaurant gehört italienischen Bekannten von Selina.

Gestern genossen wir vom 88. Stockwerk des Eureka Towers einen wunderbaren Ausblick über die gesamte Stadt.




Und weil unser letzter Tauchgang bereits einige Zeit her ist, begaben wir uns im Sea Life nochmals in die Unterwasserwelt.



1 Kommentar: